Herbstausfahrt 2024 nach Künzelsau
Unsere diesjährige Herbstausfahrt führte uns am 22.9.2024 bei wunderbar warmen Spätsommertemperaturen nach Künzelsau mit dem Ziel Kunstmuseum Würth 2.
Am gewohnten Treffpunkt fanden sich frühmorgens im sich allmählich auflösenden Morgennebel 20 unserer Oldtimer mit Besatzung ein. Bereit für den Tag! Es sollte ein lustiger werden.
Durch kleinere Ortschaften wie beispielsweise Oppelsbohm, Waldenweiler, Spiegelberg ging es zum ersten Etappenziel in Pfedelbach für eine Pause bei einer Bäckerei, die uns schon wohlbekannt ist. Waren bis dorthin die Orte schon klein, überraschte uns die Mini-Ortschaft Maienfels, obwohl unser Organisator Marco uns vorab schon informiert hatte: die Sträßchen waren wirklich sehr sehr schmal, und die schmucken Häuser dieses verträumten, märchenhaften Dörfchens standen mit ihren Eingängen direkt an den Straßen oder, besser gesagt, Wegen.
Von dort war es nicht mehr weit bis zum Museum in Künzelsau, wo wir wie geplant um 12 Uhr ankamen und auch direkt in die von unserer Vereinskasse getragene, gebuchte Führung starteten.
Das im Jahr 2020 konzipierte Kunstmuseum Würth 2 zeigt Kunstwerke des 19., 20. und 21. Jahrhunderts in Form von Skulpturen und Gemälden unterschiedlicher Künstler und Stilrichtungen, gesammelt und zur kostenlosen Besichtigung zur Verfügung gestellt von dem Unternehmer und Kunstsammler Prof. Dr. Reinhold Würth.
Nach so viel Kunst und Kultur knurrte uns der Magen. Über weitere nette Ortschaften und durch schöne, hügelige Landschaften ging es also erwartungsvoll zum nächsten Ziel für Leib und Magen, zum Blockhaus Seeger in Abstatt, einem urigen Blockhaus mit Besenwirtschaftcharakter.
Von dort aus traten wir zu unterschiedlichen Zeiten - manche alleine, manche in Grüppchen, manche, die Grüppchen suchten – die Heimreise an.
Es war eine von unserem Marco und seiner Frau Sonja hervorragend geplante und ausgesuchte Tour. Mit der diesjährigen Besonderheit, dass sich einige von uns etwas länger verfahren hatten. Das führte zu einem leicht chaotisch verlaufenden, aber sehr lustigen Tourtag, denn wie es so bei unserem Verein ist: wir haben uns alle recht lieb, und wenn sich einer verfährt, fahren ein paar andere aus Solidarität hinterher J Da gibt’s dann am Essenstisch viel zu erzählen. Den einen oder anderen Wackeldackel auf der Ablage hat die flotte Fahrt das Gleichgewicht und sogar den Kopf gekostet ;-) Mittlerweile ist aber wieder alles dran.
Ganz lieben Dank an Marco und Sonja für die Planung, die sorgsam ausgewählte Route, für die Idee mit dem Museum und der urigen Wirtschaft. Diesen Tag werden wir bestimmt noch lange in Erinnerung behalten, bestimmt mit einem Lächeln auf den Lippen.